Damit die Welt grün bleibt und die Tomate nachhaltig erröten

82,8 Prozent der im Jahr 2020 vom Menschen verursachten Treibhausgase hat der Energiesektor zu verantworten. Ein riesiges Stück vom Kuchendiagramm, das die Auswirkungen von privatem Handeln ganz klein wirken lässt. So sehr der Klimawandel uns alle angeht, so schwer scheint es, gegen Braunkohle mit Fahrradfahren anzukommen. Meinen grünen Fußabdruck fressen große Abgaswolken doch zum Frühstück! Es ist an der Zeit, gemeinsame Sache mit der Natur zu machen, um sich den neuen Herausforderungen stellen zu können. Hoch die Ärmel, hier kommen Tipps, wie du mit-helfen, mit-protestieren, mit-bepflanzen und dabei auch noch Spaß haben kannst.

Pflanzen sind die besten Freunde!

Jede grüne Pflanze betreibt Photosynthese und filtert in diesem Prozess Luft. Luft, die wir zum Atmen brauchen und die unser Ökosystem am Leben hält. Wenn mehr Abgase wie Kohlenstoffdioxid produziert werden und parallel dazu der Pflanzen- und Baumbestand zurück geht, herrscht ein Ungleichgewicht, das schlimme Schäden anrichtet.

Ob im eigenen Garten oder als Topfpflanze im WG-Zimmer, wenn es um Pflanzen geht, lautet die Devise vorerst: „mehr ist mehr“. Ein wichtiger Schritt, um nach und nach klimaneutral zu leben, ist der eigene Anbau. Der Wachsende Kalender bietet den idealen Einstieg für deine ersten Gärtnerversuche.


12 einpflanzbare Kalenderblätter aus Samenpapier fordern dich heraus, dich mit verschiedenen Pflanzen und saisonalen Bedingungen auseinanderzusetzen. Konkrete Anbautipps lassen dich Zusammenhänge im Ökosystem erschließen, fördern so die individuelle Naturverbundenheit und legen die Grundlage für ein konkretes Vorgehen gegen den Klimawandel.

Kenne deinen Feind und lerne deine Freunde besser kennen.

Mit  einem erhöhten Naturbewusstsein ändert sich unser Denken, das dann aktiv gelebt werden muss. Der Wachsende Kalender hält Samen in Bio-Qualität und Einpflanzinfos bereit und macht damit den eigenen Anbau von Blumen- und Gemüsesorten so einfach wie nie. Und weil wir uns nicht klein fühlen wollen, aber klein anbauen können, gibt es Möglichkeiten, das überall zu tun. Im Garten oder auf dem Fensterbrett, egal wie klein die Anbaufläche ist, jede:r kann den grünen Kreislauf unterstützen und selbst herstellen. Hoch lebe die Subsistenzwirtschaft! Mit dem eigenen Anbau gehören Transportwege und unnötige Müllproduktion der Vergangenheit an. Der Wachsende Kalender unterstützt dich auf dem Weg in eine klimaneutrale Ernährung.

Knowing and Doing scheint die Erfolgsformel gegen den Klimawandel zu sein. Lerne, welche Pflanzen sich mit der steigenden Hitze am besten vertragen und baue so an, dass du die individuellen Eigenschaften von Pflanzen bestmöglich nutzt. So können etwa Windnischen als Schutz für empfindliche Pflanzen genutzt werden. Und mit Hilfe hoch wachsender Schatten spendenden Pflanzen erhalten kleinere, sonnenempfindliche Blumen- und Gemüsepflanzen einen natürlichen Sonnenschirm. Das verspricht nicht nur eine erfolgreiche Ernte, sondern fördert auch das Mikroklima im Garten.

Um einen Beitrag zur Biodiversität zu leisten, nutze die alten Gemüsesorten und die vergessenen Sorten der Saatgutbox „Alte Sorten“. Integriere bienenfreundliche Pflanzen wie die Studentenblume und achte auf einen saisonalen Anbau.

Von Bienchen und Blümchen

Die Natur arbeitet im Kreislauf, ist ineinander verzahnt und ihre Teile helfen sich untereinander. Wir Menschen müssen uns nützlich und gewissenhaft integrieren, um im wahrsten Sinne des Wortes ein nährendes Klima zu schaffen. Dafür sind naturdiverses und naturverbundenes Handeln wichtig. Wenn wir uns der ökologischen Zusammenhänge und menschlichen Auswirkungen bewusstwerden, wird uns zwar klimawandelheiß statt eiskalt, aber auch kurzer Prozess mit Ausreden gemacht. Hinterfrage dein Nutzungsverhalten und baue selbst an. Und mal ehrlich: Wer braucht schon Erdbeeren im Winter, wenn die Tomaten vom Balkon die süßesten sind, die du je gegessen hast? 

Falls du jetzt große Lust auf rote Tomaten für mehr grünes Klima hast, findest du hier ein gutes Starterpaket.

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